Test Preview – Tune Bobo

Uli Fahl ist ein Mensch, den kein anderer Mensch versteht. Seine Produkte sind in der Welt des Radsports bekannt und begehrt – das Design ist meist schlicht. Doch wenn man den Tune Katalog aufschlägt trifft man jedes Jahr auf ein neues Motto und lauter seltsame Produktbezeichnungen.

Hinter dem Namen BoBo zum Beispiel, erwarten wir ein Dackel, oder ein Volk in Burkina Faso (Westafrika). Für Uli Fahl passt dieser Name perfekt zu seinem Steuersatz.

Tune Bobo

Ab sofort darf der mit 80.2 Gramm sehr leichte Steuersatz in unserem Dauertest zeigen ob und was er kann.

Die Alu Lagerschalen halten zwei Schrägkugellager, welche für ein spielfreies und leichtgängiges Lenkverhalten sorgen. Eine spezielle Abdichtung mit Belüftung und die Konstruktion mit Abtropfkanten sollen die Lager vor Feuchtigkeit schützen. Zur optischen Verschönerung ist eine extrem kleine Lasergravur an der oberen Kappe des Steuersatzes aufgebracht: tune – Alpin- und Rennsporttechnik, wie die Firma Tune offiziell heißt.

Tune Bobo

Seit circa einem Monat liegt dem BoBo das Zubehör GumGum bei. Wer hierbei einen Kaugummi erwartet ist schon sehr nah dran. Es handelt um eine neuartige 8.5 Gramm leichte Klemmvorrichtung aus Silikongummi. Immer im Blickfeld des Fahrers liegt eine sehr schön gearbeitete Aheadkappe aus Carbon. Auch hier wurde das Gewicht auf minimalistische 4.9 Gramm gedrückt. (inkl. Schraube!) Ein weiteres kleines aber feines Detail ist der untere Konus. Der Aluminiumring ist von unten ausgefräst und ist durch einen Schlitz werkzeugfrei zu (de-)montieren.

Tune Bobo

Schade nur, dass die untere Lagerschale mit mehreren Macken im Eloxal geliefert wurde.

Neben dem Modell im Test, ist auch eine 66 Gramm leichte semi-integrierte Version namens BuBu erhältlich.

Schreibe einen Kommentar