Ersteindruck – Tune Bobo

Der BoBo Steuersatz von Tune ist bereits seit zwei Monaten im Test. Von einem Dauertest kann noch nicht die Rede sein, aber der Steuersatz wird natürlich weiterhin im Testbike montiert bleiben.

Die Montage der Lagerschalen ist wie üblich mit dem entsprechenden Spezialwerkzeug sehr einfach. Aus ästhetischen Gründen sollte man jedoch den Tune Schriftzug an der Seite platzieren, damit links und rechts alles gleich aussieht. Der geschlitzte Gabelkonus ist schnell aufgesteckt. Vor der Montage der oberen Kappe des Steuersatzes sollte der Gabelschaft sauber entgratet werden, damit die Gummidichtung nicht aus ihrer Fuge gezogen wird. Sollte dies dennoch passieren, ist sie schnell wieder eingelegt. Auch GumGum ist schnell montiert, ein lästiges Einschlagen der Kralle ist nicht nötig.

Tune Bobo

Nach der Montage ging es natürlich sofort in den Matsch, wie auch in den letzten zwei Monaten immer wieder. Schon während des Schiebens des Rades aus der Werkstatt fiel auf, wie leichtgängig der Steuersatz ist. Beim Schieben oder Tragen schlägt der Lenker viel schneller ein als mit dem zuvor verbautem Chris King Model. Während der Fahrt fällt diese Leichtgängigkeit nicht negativ auf.

Nach etlichen Matschfahrten gab es nun die erste Überprüfung: Durch eine hohe Passgenauigkeit zwischen den Lagerschalen und dem unteren Konus bzw. der oberen Abdeckkappe gelangen nur sehr feine Dreckteilchen bis zu den Lagern. Diese werden dann wie auch eintretendes Wasser von den 2RS Dichtungen der Industrielager vor dem Eintreten in diese abgehalten.

Tune Bobo

Fazit: Bisher macht der Tune Steuersatz eine sehr gute Figur. Er verrichtet seine Aufgabe zuverlässig und gehört nebenher noch zu den leichtesten seiner Klasse. Die Verarbeitung ist sehr gut. Zudem ist der Preis für den edlen in vielen Farben erhältlichen Steuersatz sehr gerecht.

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